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Treffen der Weggemeinschaft im Oktober

Mandala malen –  nicht etwa eine Vorlage ausmalen, sondern ein eigenes Mandala in der Seele wachsen lassen und aufs Papier bringen, das war die Kunst dieses Treffens.

Nach einer Stärkung mit dem gewohnt vielfältigen Mitbringbüfett und angeregten Gesprächen bei Tisch ging es in diesen meditativen und zugleich kreativen Teil des Abends über. Schwester Carmen führte die Gruppe in die Technik ein und ließ vor aller Augen ein Mandala wachsen. Dabei ermutigte sie uns, möglichst den Kopf auszuschalten und immer neu zu spüren: „Was will werden?“

Mit einem Blatt Papier, auf dem ein Kreis zur Orientierung vorgegeben war und Buntstiften suchte sich jede einen Platz, versuchte still zu werden und ein Mandala entstehen zu lassen. Während dieser Zeit des Malens schwieg die Gruppe und im Hintergrund spielte leise Musik. Eine Anregung war, dem Mandala einen Namen zu geben.

In der anschließenden Austauschrunde waren alle überrascht über die Einzigartigkeit der Mandalas, wie sie gewachsen und entstanden sind und welche Namen sie trugen. Es war für alle eine besondere spirituelle Erfahrung und wir waren überrascht darüber, was entstehen kann, wenn das Herz sprechen darf.

Foto: Ritaschwestern