Am Montag den 22.Mai feierten wir unser jährliches Ritafest. Dieses Jahr, das Jahr nach der Pandemie, kamen vielen Gäste zum festlichen Gottesdienst in das Mutterhaus der Ritaschwestern.
Pfarrer Robert Borawski, der mit uns den Gottesdienst feierte, las das Evangelium vom Weinstock und den Reben. Die Reben bringen nur gute Früchte, wenn sie eng mit dem Weinstock (mit Jesus) verbunden bleiben. von ihm haben sie die Kraft zum Wachstum und Gedeihen. Wachsen, so Pfarrer Robert Borawski, bedeute auch Wandlung, wenn gleich die Veränderung, der Neuanfang, nicht jedem leicht fällt. Stillstand aber bedeute Rückschritt. Lebensveränderung führt zu tiefem und zu innerem Frieden. Auch die heilige Rita hat das auf ihrem Lebensweg erfahren. Ihr Lebensweg wurde oft durchkreuzt und sie musste ihre eigenen Wege der Wandlung gehen. Geholfen hat ihr dabei ihr Glaube. Auch wir können unsere Wege gehen in der Verbundenheit mit dem Weinstock, mit Jesus Christus, mit der heiligen Rita als Patronin und Vorbild. Sie ist selbst in ihrem Leben gewachsen und gereift, sie konnte Menschen zusammenführen und Frieden stiften.
Am Ende des Gottesdienstes segnete Pfarrer Robert Borawski viele Rosen. Rosen sind ein Symbol für die hl. Rita und sprechen von ihrem Leben.
Sie wurden von mehreren Ritaschwestern mit guten Wünschen an die Gäste verteilt.
Beim Stehempfang im Klosterhof gab es bei einem Glas Sekt und kleinem Gebäck die Möglichkeit zur Begegnung. Bei einem gemeinsamen Mittagessen mit Gästen, Weggefährten, Ehrenamtlichen, Mitarbeiter und Mitschwestern ließen wir diese festlichen und sonnigen Stunden ausklingen.