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Pilger/-innen der Hoffnung mit der hl. Rita

Seit 29. August sind wir mit einer Pilgergruppe unterwegs auf den Spuren der hl. Rita. Nach zwei Tagen Busfahrt mit Zwischenstopp in Maria Weissenstein in Südtirol kamen wir im nächtlichen Cascia an. Beim ersten Gottesdienst in der alten Augustinerkirche ging es um unsere Taufe: Ich habe dich bei deinem Namen gerufen. Der zweite Tag führte uns zu Fuß bzw. mit dem Bus in den Geburtsort der hl. Rita. In der St. Montanus-Kirche, in der Rita geheiratet hatte, hörten wir über Ritas Eltern, ihre Kindheit und Jugend und über ihre eigene Familie – Anregung zum Nachsinnen über das je eigene Geworden-Sein. Danach war Zeit, auf den Scoglio – Gebetsfelsen der hl. Rita – zu steigen oder ihr Rosengärtchen zu besuchen. Beim Gottesdienst konnten sich alle ganz persönlich segnen lassen, allein oder als Ehepaar.

Am Dienstag gab es das Angebot, anlässlich des Heiligen Jahres einen Tag nach Rom zu fahren und zur Heiligen Pforte zu pilgern. Der letzte Tag in Cascia gibt uns Gelegenheit, das Kloster zu besuchen, in dem Rita nach dem Mord an ihrem Mann und dem Tod ihrer Söhne lebte. Thematisch wird es um Frieden und Versöhnung gehen, die wir von Rita lernen können.
Die Übernachtung auf Heimreise am 4. und 5. September wird in Brixen sein, der Abschlussgottesdienst im Augustinerkloster und Wallfahrtsort Maria Eich bei München.