Zur ihrer Vesper in der Mutterhauskapelle am 2. Juli 2018, dem Fest Maria Heimsuchung, haben die Ritaschwesten besonders die Familienpflegerinnen der Familienpflegestation St. Rita eingeladen. Maria Heimsuchung ist das Patronatsfest der Familienpflege und seit 2016 auch das Patronatsfest der Sendung als Riaschwestern.
„Begegnung und Dasein sind zwei Schlüsselbegriffe, die die Arbeit der Familienpflegerin und auch von uns Schwestern prägen”, erläuterte Generaloberin Schw. Rita-Maria. Die Begegnung der Gottesmutter Maria mit ihrer Cousine Elisabeth rege dazu an, über die eigenen Begegnungen nachzudenken.
Schw. Rita-Maria würdigte den herausfordernden Dienst der Familienpflegerinnen. „Wenn Menschen in Krisen geraten oder Hilfe brauchen, wollen sie gesehen werden und wünschen sich einen Menschen, der ihnen zuhört, der sieht, worum es geht und anpackt, wo es nötig ist”, meinte sie. Von Herzen bedankte sie sich bei den Familienpflegerinnen, die diesen Dienst im Auftrag der Gemeinschaft der Ritaschwestern tun.
Alle Sorgen, Wünsche und Hoffnungen durften in der Vesper vor Gott getragen werden. In der liebevollen Begegnung mit Gott könne alles Schwere abgelegt werden, ist sich Schw. Rita-Maria sicher. In der Vesper beteten die Schwestern und Familienpflegerinnen besonders für kranke Menschen und für alle, die ihr Herz bewegen.