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Verabschiedung von Elisabeth Hofmann in den Ruhestand

Am 3. Juli 2018 haben die Ritaschwestern mit Elisabeth Hofmann eine langjährige Mitarbeiterin in den Ruhestand verabschiedet. 21 Jahre lang hat Frau Hofmann als Reinigungskraft und in der Waschküche im Haus gearbeitet. Sie war immer zuverlässig, gründlich, loyal und menschlich und in all den Jahren nur ein einziges Mal krank gewesen.

Bei ihrer Arbeit hatte Frau Hofmann mit betagten und pflegebedürftigen Schwestern zu tun. Manches Zimmer war nicht einfach zu reinigen. „Sie waren immer rücksichtsvoll und behilflich“, lobte Schw. Rita-Maria bei der Verabschiedung und nannte Frau Hofmann „einen guten Menschen“. Für keine Arbeit sei sie sich zu schade gewesen und war dabei immer freundlich und verständnisvoll. „Vergelt’s Gott, Frau Hofmann, Sie werden uns fehlen“, bedankte sich die Generaloberin.

Bei den Ritaschwestern angefangen hatte Elisabeth Hofmann im Januar 1997 im damaligen Schwesternaltenheim. Sie erlebte den Umbau sowie den Aufbau und die Schließung des Alten- und Pflegeheims Haus Clara mit und hat viele Schwestern gut gekannt, die in den 21 Jahren gestorben sind. Ihre Sterbebildchen hebt Frau Hofmann bis heute auf.

Zur Verabschiedung in den Ruhestand sind Weggefährten aus dem Haus und mehrere Ritaschwestern ins Refektor gekommen. Schw. Rita-Maria schenkte Frau Hofmann einen „goldenen Besen“ um ihr zu zeigen, wie wertvoll ihre Arbeit war. Außerdem soll ein Rosenstock mit vielen Knospen daran erinnern, dass Frau Hofmann im neuen Lebensabschnitt noch viel Neues und Schönes erleben darf und dass Gott all ihre Wege segnet.