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Professjubilarinnen bei den Ritaschwestern

Am 29. Juni 2019 haben fünf Ritaschwestern ein Professjubiläum gefeiert. Hier stellen wir die einzelnen Schwestern vor.

Schw. M. Gertrudis Seemann (60 Jahre)
Schw. Gertrudis wurde in Stettbach (Werneck) im Landkreis Schweinfurt geboren. Sie ist mit 17 Jahren ins Kloster eingetreten und legte ihre ersten Gelübde im Oktober 1959 und drei Jahre späte die ewigen Gelübde ab. Schw. Gertrudis war Kindergärtnerin und Hortnerin. Sie arbeitete in Kindergärten in Würzburg, Schweinfurt und Walldürn und als Haushaltshilfe bei den Augustinern und Claretinern in Würzburg. Schw. Gertrudis lebt jetzt im Mutterhaus.

Schw. M. Karola Sieber
Schw. Karola ist aus der Diözese Regensburg in der Oberpfalz. Sie wurde in Speinshart-Dobertshof (Landkreis Neustadt an der Waldnaab) geboren und trat 1964 bei den Ritaschwestern ein. Ihre ersten Gelübde legte sie im April 1969 ab, die ewigen Gelübde im April 1974.
Schw. Karola hat den Beruf der Krankenpflege gelernt. Sie hat als Krankenschwester in Würzburg und Schraudenbach gearbeitet, war stellvertretende Pflegedienstleiterin im Haus Clara der Ritaschwestern und Leiterin der Krankenstation im Mutterhaus. Als Krankenschwester ist sie weiterhin für die betagten Mitschwestern da.

Schw. M. Silvia Stark
Schw. Silvia stammt aus Stettbach (Werneck) im Landkreis Schweinfurt in der Diözese Würzburg. Ins Kloster ist sie im März 1964 eingetreten. Ihre ersten Gelübde legte sie im April 1969 ab, die ewigen Gelübde im April 1974.
Schw. Silvia hat die Kinderkrankenpflege gelernt und war in ihrem Beruf als Kinder- und Säuglingskrankenschwester im Würzburger Marthahaus und in der Mönchberg-Kinderklinik beschäftigt. Sie arbeitet gute drei Jahre im Haushalt von Bischof Friedhelm und verrichtet zuverlässig seit 2008 als Pförtnerin im Mutterhaus ihre Dienste.

Schw. M. Veritas Liebl
Schw. Veritas wurde in Georgenberg im Landkreis Neustadt an der Waldnaab (Diözese Regensburg) in der Oberpfalz geboren. Am Silvestertag 1963 ist sie ins Kloster eingetreten. Ihre ersten Gelübde legte sie im April 1969 ab, die ewigen Gelübde im April 1974.
Schw. Veritas wurde als Krankenschwester und Telefonseelsorgerin ausgebildet und arbeitete in ihrem Beruf als Krankenschwester, als Gesprächsbegleiterin und in den Sozialstationen St. Rita und St. Vinzenz in Würzburg. Nun pflegt sie fürsorglich, verantwortlich und mit einem „grünen Daumen” den Garten des Mutterhauses.

Schw. M. Elisabeth Stahl
Schw. Elisabeth stammt aus Bieringen (Schöntal an der Jagst) in der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Nach ihrem Klostereintritt 1966 wurde sie zur Lehrerin für Hauswirtschaft und Handarbeiten ausgebildet. Bis zur Schließung im Jahr 2006 leitete Schw. Elisabeth die Familienpflegeschule der Ritaschwestern. Heute hat sie die Hausleitung im Mutterhaus inne. Schw. Elisabeth war bis Juni 2019 mit Unterbrechung 32 Jahre in der Ordensleitung tätig. Davon war sie 19 Jahre Vikarin und damit Stellvertreterin der Generaloberin. Ihre ersten Gelübde hatte sie im Oktober 1969 und ihre ewigen Gelübde im April 1974 abgelegt.