Am 8. Mai, dem Weltgebetstag um geistliche Berufungen, hat unsere Gemeinschaft ein freudige Ereignis gefeiert. Drei Weggefährtinnen haben sich entschieden, ihr Leben mit uns zu teilen und sich dort, wo sie wohnen und arbeiten, mit unserem Charisma und unserer Sendung zu verbinden.
„Es ist ein besonderes Bild, das des Guten Hirten,“ erläutert Schw. Angela in ihrer Ansprache in der abendlichen Gebetszeit, in der Kathrin ihr Versprechen als Weggefährtin ablegt und Dagmar und Sonja ihre Versprechen erneuern. Das Bild des Guten Hirten ist in der Frohbotschaft ein wichtiges, durch das wir an die Fürsorge Jesu für uns Menschen erinnert werden. „Jesus vergleicht sich mit dem Hirten, der seine Schafe kennt, der sich um sie sorgt. Und niemand wird sie seiner Hand entreißen.“
In der Vesper, dem Abendgebet der Kirche, haben sie vor der Generaloberin Schw. Rita-Maria Käß und vor der versammelten Gemeinschaft der Ritaschwestern ihre Versprechen abgelegt bzw. erneuert.
Beim anschließenden Abendessen in unserem Speisesaal gab es für alle anwesenden Schwestern und Gäste noch eine besondere Überraschung: Alle konnten sich als Geschenk eine blühende Rose mitnehmen und sich durch diese noch lange an diesen festlichen Tag erinnern lassen.
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