Samson, Emma und Fifty-Fifty haben die Ritaschwestern besucht. Das sind drei der sechs Retztal-Lamas der Heilpraktikerin, Achtsamkeitstrainerin und Kinder-, Jugend- und Familienberaterin von Kerstin Sprott aus Retzbach.
Samson ist ein schöner, kontaktfreudiger Wallach (geb. 2014). Er hat feuriges Temperament und ist recht neugierig. Emma (geb. 2011) ist eine stolze und anmutige Stute. Sie ist geduldig und lässt sich auch in ihre dicke, weiche Wolle fassen. Fifty-Fifty (geb. 2015) ist eine „coole Socke” und das größte Lama der Herde. Er testet gern seine Grenzen aus, aber besitzt ein ruhiges, angenehmes Wesen.
So unterschiedlich wie die Menschen sind, so unterschiedlich sind auch die Tiere. Bei den Retztal-Lamas wurde das wieder einmal bewusst. Insbesondere bei den Lama-Wanderungen oder Spaziergängen helfen Lamas dabei, Stress abzubauen, zu entspannen und zu entschleunigen.
Die Ritaschwestern und ihre Gäste haben jedenfalls viel gelernt über die Lamas. In ihrer Heimat werden sie als Haustiere gehalten. Man muss sie regelmäßig scheren und sie fordern Respekt und Abstand ein. Sie lassen sich aber auch streicheln, striegeln und füttern. Das durften die Ritaschwestern.
Die Lamas aus Retzbach waren am 8. August 2019 im Rahmen der Ferienaktion „Urlaub ohne Koffer” zu den Ritaschwestern gekommen. Der Nachmittag im Garten des Mutterhauses hat allen super gefallen. Zum Schluss gab es noch Eis am Stiel für Jung und Alt.