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Kreuz für den Ritaweg

Im Zusammenhang mit der Auflösung des Konvents Marienfried, dem Verkauf des Anwesens und dem Umzug der Weggemeinschaft der Ritaschwestern von Marienfried ins Mutterhaus wurde der Ritaweg im Garten am Würzburger Dallenberg aufgelöst. Er wird im Garten des Mutterhauses in der Sanderau nach und nach wieder aufgebaut.

Als erste der zehn Stationen haben die beiden Hausmeister Wolfgang Heid und Edwin Zöller das mächtige Holzkreuz wieder aufgestellt. Es wurde von ihnen generalüberholt. Die Überdachung aus Holz und Metall ist neu angefertigt worden. Neu ist auch der Schuh, den ein Schlosser maßgearbeitet hat. Außerdem hat Hausmeister Heid den Holzkörper gereinigt, teilweise abgeschliffen und neu gestrichen.

Das Kreuz des Ritaweges steht als Symbol für die Station „Stirnwunde“. Die heilige Rita trug in den letzten 15 Jahren das Stigma der Stirnwunde. Sie war damit sichtbar in ihrer Gottverbundenheit gezeichnet. Auf dem Ritaweg steht das Kreuz auch für den Impuls „Meine Verwundungen“. Was hat sich mir eingeprägt oder eingebrannt, das ich nicht mehr losbekomme, womit ich leben muss, das ich tragen muss – innerlich und äußerlich?