Einen etwas anderen aber dennoch festlichen Gottesdienst in diesen Corona-Zeiten haben die Ritaschwestern am Gedenktag der hl. Rita von Cascia gefeiert.
Gewöhnlich laden sie zum Mitfeiern des Ehrentags ihrer Ordenspatronin alle ein und der Festgottesdienst am Ritafest ist besonders gut besucht.
Diesmal waren am 22. Mai nur die Ritaschwestern im Kirchenraum des Mutterhauses. Dazu kamen einige Angestellten, die im Mutterhaustrakt eng mit den Ritaschwestern zusammenarbeiten bzw. eine Leitungsfunktion ausüben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter feierten die Messfeier auf der Empore und mit Mund-Nasen-Masken mit.
Augustinerpater Christoph Weberbauer zelebriert den festlichen Gottesdienst. Der Konvent Himmelspforten bereicherte die Messfeier mit Musik und Gesang. „Hören auf dein gutes Wort, das uns den Weg zeigt. Herzen öffnen für dein Wort, das ins Leben führt“, baten die Schwestern die hl. Rita um fortwährende Begleitung.
Pater Christoph erzählte in der Predigt von persönlichen Erlebnissen, bei denen er gespürt habe, dass sich Himmel und Erde berühren können. Er habe die Erfahrung gemacht, „dass sich der Himmel mitten unter uns und in uns befindet“. Der Himmel sei da, wo Liebe gelebt wird. Die hl. Rita habe sich „vom Virus der Liebe anstecken lassen“ und „die Liebe Gottes in der Welt sichtbar gemacht“.
Die Gabenbereitung gestalteten Generaloberin Schw. Rita-Maria Käß und ihre Stellvertreterin Schw. Angela Zehe mit.
Pater Christoph segnete im Gottesdienst die wunderschönen Ritarosen, die die Schwestern am Ritatag mit guten Wünschen verschenkten.
Im Anschluss an den Gottesdienst spendete Pater Christoph den Ritaschwestern den Einzelsegen mit der Rita-Reliquie und brachte diesen Segen auch zu den Kranken im Haus.
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