Auch in diesem Jahr gab es für uns Juniorinnen aus verschiedenen Gemeinschaften die Möglichkeit, miteinander einige Tage in Würzburg zu verbringen. Dieses Mal stand das Treffen der 23 Teilnehmerinnen unter dem Thema „Versöhnung“, welches unser Referent Martin Hofmeir bestens aufbereitete.
Nach einem gemütlich Ankommnachmittag am 8. September und einem Abend gefüllt mit informellem Austausch, standen zu Beginn die Überlegungen wie sich Verletzungen, die einer Versöhnung vorausgehen, auf verschieben Ebenen zeigen und wie man mit diesen umgehen kann. Des Weiteren schauten wir auf die Schritte des Vergebens nach Franz Jalics SJ und die Schritte der Versöhnung nach Hans Jellouschek.
Die Frage, welche Rituale es in den unterschiedlichen Ordensgemeinschaften gab, gibt oder vielleicht mit unserem Zutun geben wird, wurde in kleinen Gruppen erörtert und so gab es die Möglichkeit, bewährte Methoden zu teilen oder auch neue Ideen und Gedanken mitzunehmen.
Insgesamt war die inhaltliche Arbeit geprägt aus einem gelungenem Wechsel zwischen Input und verschiedenen Möglichkeiten, das Gehört auf das eigene Leben zu beziehen. Dabei gab es keine vorgeschriebene Methode, sondern stets eine Auswahl an Möglichkeiten, mit Gott, sich selbst und im Austausch mit anderem auf dem Weg zu sein. Am Freitag konnten wir am Ende des Tages einen passenden Film sehen, welcher am nächsten Morgen noch einmal besprochen wurde.
Ansonsten waren die Abende mit viel Gemeinschaft, Lachen, Spiel und geteiltem Leben gefüllt, wodurch die Vernetzung untereinander weiter gestärkt wurde.
Nachdem am Sonntag, dem 11. September, ein neues Thema für das Jahr 2024 gefunden wurde, haben wir mit einem gemeinsamen Gottesdienst und dem Mittagessen diese wohltuenden Tage abgerundet.
Wir danken allen, die diese Zeit ermöglicht haben, besonders aber Sr. Juliana (Franziskanerinnen von Oberzell), Sr. Cäcilia (Missionsschwestern vom Heiligsten Erlöser) und Sr. Katharina-Elisabeth (Ritaschwestern) für die Vorbereitung!