Am 8. Oktober 2021 hat die Weggemeinschaft der Ritaschwestern ihr 20-jähriges Gründungsjubiläum gefeiert.
„Ich geh meinen Weg. Ich geh jeden Tag. Ich gehe mein Leben lang immer nach Haus.
Heimat ist im Herzen, Heimat ist im Herzen, Heimat ist im Herzen. Mein Herz ist bei dir.“
Dieses Lied begleitet die Weggemeinschaft der Ritaschwestern seit ihrer Gründung vor 20 Jahren. Im Jahr 2001 war die Gründungsversammlung mit der damaligen Generaloberin Schw. Dolores Schneider. Viele Jahre war der Konvent Marienfried am Würzburger Dallenberg mit seinem weitläufigen Garten die Heimat der Weggemeinschaft. Nun hat sie im Mutterhaus eine Bleibe gefunden und dort wieder einen Ritaweg angelegt.
Im Laufe der 20 Jahre seit ihrer Gründung gab es immer wieder Veränderungen. Gleich geblieben ist die innige Verbundenheit der Mitglieder der Weggemeinschaft untereinander. Es ist eine kostbare Verbindung. Sie wird vom Glauben an Jesus Christus als Mittelpunkt der Weggemeinschaft getragen. Gott ist ihr Grund und die Spiritualität der Ritaschwestern prägt die Weggemeinschaft. Ihr geistlicher Begleiter ist Augustinerpater Dominik Wernicke.
„Menschen, die den Ritaweg der Weggemeinschaft gegangen sind, haben oft gesagt, wie sehr sie dadurch bereichert und bestärkt wurden“, wusste Generaloberin Schw. Rita-Maria Käß. Der Ritaweg bezieht Lebenssituationen der hl. Rita von Cascia auf das eigene Leben. Er wurde von der Weggemeinschaft entworfen und gestaltet und wird von ihr gepflegt.
Im Namen der Weggemeinschaft bedankte sich Anita Müller beim kleinen Festakt am 8. Oktober 2021 bei den Ritaschwestern. „Wir teilen wirklich unseren Glauben miteinander und tragen uns in unseren Stärken und Nöten“, erklärte sie. Im Namen der gesamten Gruppe sagte sie Dankeschön für die Gründung der Weggemeinschaft vor 20 Jahren und für alles Mittragen und Mitbegleiten durch die Ritaschwestern.
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