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Neue Leitung bei den Ritaschwestern

„Der Herr ist unser Licht und Heil; er ist unsere Kraft.“ Unter diesem Motto haben sich die Ritaschwestern vom 9. – 15. Juni zu Beratungen getroffen. Dabei wurde die Leitung der Gemeinschaft neu gewählt. 

Die neue Generaloberin ist Schw. Angela Zehe (links im Bild). Die 61jährige stammt aus Grettstadt bei Schweinfurt. Im April 1984 begann sie das Noviziat als Ritaschwester und legte im Juni 1992 ihre Profess auf Lebenszeit ab. Schw. Angela war die letzten sechs Jahre Stellvertreterin (Vikarin) der Generaloberin und war im Recollectiohaus der Benediktiner in Münsterschwarzach in der geistlichen Begleitung tätig.

Zur Vertreterin (Vikarin) von Schw. Angela wählte die Gemeinschaft Schw. Anna-Maria Kempf (2. von links), bis jetzt Ökonomin der Ritaschwestern. Sie wurde 1964 in Aschaffenburg geboren und ist in Volkersbrunn im Spessart aufgewachsen. Sie trat 1988 in die Gemeinschaft ein und legte 1996 ihre Profess auf Lebenszeit ab.

Schw. Teresa Reulbach (rechts) gehört als Assistentin zur Generalleitung und ist mit 71 Jahren die Älteste im Team. Sie stammt aus Oberweißenbrunn in der Rhön. Ihren Weg als Ritaschwester begann sie 1977 und legte 1984 ihre Profess auf Lebenszeit ab. Die Gemeindereferentin ist seit vielen Jahren in der Pastoral im Exerzitienhaus Himmelspforten tätig.

Ebenfalls als Assistentin wurde Schw. Inge Grehn (3. von links) gewählt. Die 62jährige wuchs in Gemünden auf und trat 1990 in die Gemeinschaft ein. 1998 legte sie ihre Profess auf Lebenszeit ab. Seit 30 Jahren arbeitet sie als Medizinische Technologin im Labor einer Würzburger Klinik.

Bei den Vorbereitungstreffen zum Generalkapitel, das alle sechs Jahre stattfindet, und in der Kapitelswoche wurden von den 20 delegierten Schwestern wichtige Themen der Gemeinschaft angesprochen und diskutiert. Im Blick auf die aktuelle Situation in Kirche und Welt erarbeiteten die Kapitularinnen Richtlinien für die Zukunft, die in einem Schlussdokument zusammengefasst wurden. Bei der Beendigung des Kapitels am Dreifaltigkeitssonntag erhielten alle Schwestern dieses Schlussdokument.

Die Beratungen der Schwestern wurden kompetent unterstützt durch Frau Inge Metzemacher (Prozessbegleiterin).

Die bisherige Generalleitung bleibt im Amt, bis die neu gewählte ihren Dienst am Hochfest des hl. Augustinus am 28. August 2025 beginnt.