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Weggefährtinnen legen Versprechen ab

Es ist schon Tradition, dass am Ostermontag bei einer feierlichen Vesper Frauen als Weggefährtinnen unserer Gemeinschaft ihre Verbundenheit mit uns öffentlich bekunden. Nach einem Jahr der Einführung legen sie vor der versammelten Gemeinschaft ein Versprechen ab.

Die „Weggefährtin“ ist eine Weise des Mitlebens für Menschen, die eine intensivere Form der Anbindung an unsere Gemeinschaft suchen. Die Weggefährtin lebt unsere augustinische Spiritualität in ihrem persönlichen Umfeld und pflegt verbindlichen Kontakt zu uns Ritaschwestern. Sie weiß sich unserem Charisma der Offenheit verbunden und nimmt teil an unserem Sendungsauftrag. Das bringt die Weggefährtin in ihrem Versprechen zum Ausdruck: In meinem Alltag – dort wo ich lebe – will ich versuchen, Gottes Liebe spürbar zu machen und dem Leben zu dienen, indem ich auf die Nöte der Menschen höre, sie begleite, heilend und versöhnend wirke und für sie bete. Ich weiß mich getragen durch den Austausch mit den Ritaschwestern, durch ihr augustinisches Gemeinschaftsleben und durch ihr Gebet.

In diesem Jahr legte Susanne Hofinger ihr Versprechen für ein Jahr ab, Emily Lamotte erneuerte ihr Versprechen auf drei Jahre.