Sehr gut besucht und sehr festlich war der Gottesdienst in der Mutterhauskapelle der Ritaschwestern beim Ritatag am 22. Mai 2018.
Pater Manfred Jasper OSA erinnerte an den Lebenslauf der hl. Rita von Cascia (1371-1447) und fragte sich, welche “Frucht” sie wohl hervorgebracht hat. Damit nahm er Bezug auf das Evangelium vom Weinstock und den Reben. Die Reben bringen nur gute Früchte, wenn sie eng mit dem Weinstock (mit Jesus) verbunden bleiben. Er gibt die Kraft zum Wachstum und Gedeihen.
Obwohl der Lebensweg der hl. Rita oft durchkreuzt worden ist, blieb seit der Taufe ihre innige Verbundenheit zu Christus auf immer bestehen. “Sie hatte ein mit Liebe erfülltes Herz”, meinte Pater Manfred. Die hl. Rita habe immer wieder Menschen zusammengeführt und Frieden gestiftet. Wer mit der hl. Rita “in eine Beziehung kommt”, komme zwangsläufig in eine Beziehung mit Jesus.
Die “Frucht” der hl. Rita sei ihr heute noch großes Vorbild für die Ritaschwestern und für Menschen auf der ganzen Welt. Am Ende des Gottesdienstes segnete Pater Manfred die Ritarosen. Sie wurden von mehreren Ritaschwestern mit guten Wünschen verteilt.
Beim Stehempfang im Klosterhof gab es bei einem Glas Sekt und kleinem Gebäck die Möglichkeit zur Begegnung. Die Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Ehrenamtlichen waren zudem zum Mittagessen bei den Ritaschwestern eingeladen.