Die Ritaschwestern bereiten sich auf ihr Generalkapitel Anfang Juni vor. „Wir haben festgestellt, dass es im Alltag oft nicht um immer Neues und um Mehr geht, sondern dass es nötig ist, das Bewährte zu vertiefen oder zu erneuern“, beschreibt Generaloberin Schw. Rita-Maria die aktuelle Situation.
Weil auch die Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Ehrenamtlichen Gelegenheit haben sollen, das Generalkapitel besser zu verstehen, bietet sie ihnen Gesprächstermine dafür an. Der erste war bereits, der zweite wird in der kommenden Woche sein.
Beim Gesprächstermin am 25. April war eine nette Runde zusammengekommen. Schw. Rita-Maria erklärte, was bei einem Generalkapitel besprochen und entschieden wird, wer daran teilnimmt und wann die Wahlen der Generaloberin und ihrer vier Assistentinnen sind. Sie las aus der Lebensordnung der Ritaschwestern vor und zeigte das Schlussdokument des letzten Generalkapitels vor sechs Jahren. Die anwesenden Mitarbeiterinnen nutzten das Gesprächsangebot für Rückfragen.
Die Gemeinschaft der Ritaschwestern ist eine bischöfliche Kongregation. Bischof Franz Jung wird am 5. Juni im Verlauf des Generalkapitels im Mutterhaus einen Gottesdienst zelebrieren.
Im Vorfeld des Generalkapitels hat Schw. Rita-Maria bei einer Visitation mit all ihren Mitschwestern Gespräche geführt. Mit diesem aufmerksamen Hinschauen und Hinhören bekam sie Einblicke in das Leben jeder einzelnen Schwester sowie in die Konvente und Konventsgruppen. Die Begebenheiten der Schwestern und Entwicklungen im Ordensleben fließen in die Entscheidungen der Diskretinnen bzw. der Kapitularinnen für die Weichenstellung der nächsten Jahre mit ein.