Rita von Cascia

Rita von Cascia – Vorbild

Rita von Cascia wurde 1381 in Roccaporena, im umbrischen Bergland (Italien) geboren. Gestorben ist sie am 22. Mai 1447 als Augustinerin in Cascia.

Das Leben der hl. Rita war geprägt von ihrer Heimat, einer kargen Landschaft mit engen Tälern und wenig Raum für Garten und Feld.

Um hier leben zu können, mussten die Menschen sich gegenseitig unterstützen. So wurde Ritas Leben von Anfang an geformt vom helfenden Miteinander. Der Glaube ihrer Eltern legte die Grundlage für ihre eigene tiefe Beziehung zu Christus und zur Kirche.

In kleinen Dorf Roccaporena lebte sie als Ehefrau und Mutter. Nachdem ihr Mann bei einem politischen Streit ermordet wurde, gelang es ihr, die verfeindeten Familien/Sippen zum Frieden zu bewegen und die Kette von Blutrache zu verhindern.

Nach dem Tod ihrer Söhne trat sie in das Kloster der Augustinerinnen in Cascia ein. Auch hier sah sie ihre Aufgabe darin, ihr Leben ganz in den Dienst der Armen und Kranken zu stellen. Ihr ganzes Leben war durchwoben von einer engen Christus-Beziehung, die sich in den letzten 15 Jahren ausdrückte im Stigma der Stirnwunde.

Aus der Lebensgeschichte Ritas sind für uns folgende Aspekte wegweisend:

  • Ritas Leben in Einfachheit
  • ihre Gottes-/Christus-Beziehung
  • ihr Leben in Beziehung mit den Menschen
  • Ritas Gehorsam und Vertrauen
  • ihre Friedensbotschaft.

Die Rose wird am Ende von Ritas Leben zum Symbol ihres gesamten Lebensweges: Freude und Leid, Blühendes und Dorniges bestimmen das Leben.

Wir teilen diese unterschiedlichen Erfahrungen miteinander und können so den „Wohlgeruch Christi“ verbreiten.

Viele weitere Informationen über die heilige Rita von Cascia gibt es unter
www.ritawerk.de